Der sechste Cologne Business Day liegt nun schon wieder zwei Wochen zurück. Mein Team und ich haben die Veranstaltung sacken lassen, Eindrücke gesammelt und ausgetauscht. Nun wird es Zeit, ein Resumee zu ziehen.
Nach den letzten äußerst erfolgreichen Jahren des Cologne Business Day konnten wir es garnicht erwarten, die Türen erneut für den Kölner Mittelstand und das interessierte Publikum zu öffnen. Seit 2013 bringt mein „Baby“, mein Herzensprojekt, kleine und mittelständische Unternehmen, Startups und namhafte Gäste, wie Armin Laschet, Christian Lindner, Günther H. Oettinger und Wolfgang Bosbach zusammen.
Im Laufe der letzten Jahre erntete ich sowohl von Teilnehmern, als auch von Entscheidern aus Politik und Wirtschaft großes Lob. Eine solche Veranstaltung habe dem “kölschen” Mittelstand gefehlt, die Thematiken träfen den Zahn der Zeit und nirgendwo wäre das Netzwerken angenehmer und effektiver als auf dem Cologne Business Day.
In diesem Jahr beschäftigten sich die kostenlosen Vorträge und Workshops von erstklassigen Speakern aus erfolgreichen Startups und etablierten Unternehmern mit der Balance zwischen Beruf und Freizeit, Mitarbeiterbindung, -motivation und -gesundheit.
Nach dem Shitstorm des letzten Jahres, in dem meinem Team und mir vorgeworfen wurde, frauenfeindlich zu sein, konnten wir uns 2018 über ausreichende Bewerbungen des weiblichen Geschlechts freuen und die Gemüter besänftigen.
Besonders habe ich mich darüber gefreut meinen Freund Wolfgang Bosbach als Ehrengast begrüßen zu dürfen. Ebenso danke ich meinen Freunden Michael Vetter und Prof. Dr. Richard Geibel für Ihre Moderation. Danke auch an die IHK Köln und Dr. Ulrich Soénius, welche nun schon zum fünften Mal Austragungsort des Cologne Business Day war und danke an die Stadt Köln, die durch Bürgermeister Hans-Werner Bartsch repräsentiert wurde. Eine tolle Runde – wir hatten viel Spaß zusammen, wie man sehen kann:
In der Vorbereitung auf den Cologne Business Day 2018 liefen die Werbemaßnahmen auf Hochtouren und es bahnte sich ein neuer Besucherrekord an. Schon in den Tagen vor der Veranstaltung erhielten wir jedoch die ersten krankheitsbedingten Absagen. Und obwohl die Eröffnung sehr gut besucht war…
…und die Gäste über Wobos Witze lachten, blieb der erwartete Andrang aus. Eisige Temperaturen und die Grippewelle hatten Köln erfolgreich im Griff. Für mein Team und mich sehr, sehr schade – wir legen so viel Herzblut in den Cologne Business Day, aber gegen höhere Macht ist man chancenlos. Die Aussteller mit denen ich mich noch auf der Veranstaltung ausgetauscht habe, waren trotzdem guter Dinge und freuten sich über die Qualität der Besucher und Gespräche. Und was mich natürlich auch positiv gestimmt hat, war “Pepper”, der Roboter – der mich auf junge 25 Jahre geschätzt hat! Wobo hat sich schlapp gelacht und lacht auch heute noch darüber… Auch wenn ich nicht verstehe, was daran so lustig ist 😉
Deshalb freue ich mich jetzt schon auf den nächsten Cologne Business Day – dann aber wieder mit dem gewohnten Besucherandrang!